Geschichte | VDWS

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Geschichte

Der VDWS e.V. wurde 1974 mit dem Ziel gegründet, Windsurfinglehrer auszubilden und sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Ein wichtiger Baustein dabei war die Einführung des Grundscheines. In der Gründerzeit des Windsurfens galt noch das Motto: "Kein Brettverkauf ohne Schulung und Schein". Mittlerweile sind knapp 2 Mio. Windsurfing-Grundscheine ausgestellt und über 3 Mio. Windsurfschüler (Einsteiger und Fortgeschrittene) wurden ausgebildet.

Derzeit hat der VDWS über 4.500 Mitglieder und 540 Mitgliedsschulen in über 35 Ländern die nach den gleichen Richtlinien unterrichten. Als Dachverband vertritt der VDWS die Interessen von Wassersportlehrern und Schulen bei Behörden und arbeitet mit öffentlichen Schulen, Universitäten, Kommunen und Bezirksregierungen zusammen.

Strukturen

Um eine flexible, professionelle Basis für die verstärkte Zusammenarbeit mit den Mitgliedsschulen sowie den Vertrieb der bewährten Lehr- und Lernmittel zu etablieren, wurde 1988 die VDWS-Service-GmbH gegründet. Sie organisiert als 100%ige Tochter des VDWS e.V. u.a. die Aus- und Weiterbildung von InstruktorInnen, ist für die Herstellung von Lehr- und Lernmaterialien zuständig und bietet zahlreiche Dienstleistungen als Service.

Umfirmierung

1994 wurde auf der Mitgliederversammlung eine Namensänderung in Verband Deutscher Windsurfing und Wassersportschulen e.V. einstimmig beschlossen. Damit wird der Verband auch vereinsrechtlich den Bedürfnissen der Schulen gerecht, die neben dem Windsurfen auch andere Wassersportarten wie Catsegeln, Segeln und Kitesurfen im Angebot haben.

Neue Herausforderungen

Als 1999 das Kitesurfen in Europa kurz vor dem Durchbruch stand, hat sich der VDWS schon in dieser neuen und faszinierenden Sportart engagiert. Ein erster Workshop für Wassersportlehrer wurde in Holland angeboten und die Begeisterung war genauso groß wie damals, als das Windsurfen seinen Siegeszug antrat. Seit dem Jahr 2000 gibt es eine Ausbildung für Kitesurf-Instructoren und das neu entwickelte Lernmaterial wurde im Januar 2001 erstmals vorgestellt.

International

VDWS-Mitgliedsschulen gibt es in über 35 Ländern dieser Welt, von Thailand bis Hawaii. Insofern hat uns der Erfolg überholt und "Verband Deutscher..." stimmt schon lange nicht mehr. Die vier Buchstaben VDWS stehen weltweit als Markenbegriff für Qualität in der Ausbildung von Wassersportlern. Mit der Gründung von VDWS Italian, Holland, Polen und Türkei wird dieser Weg konsequent weiter beschritten.

Kompetenz

Im Jahre 2003 wurde das neue Leitmotiv für die Arbeit des Verbandes definiert: Der Verband - kompetent für Windsurf, Kitesurf, Jollen- und Catamaransegeln mit einer nationalen und internationalen Präsenz im Strandwassersport.

Service

Betreuung und Unterstützung der Instruktoren und Schulen ist ein zentrales Ziel des VDWS. Dazu gehören u.a.

  • Ausbildung zum Windsurf-, Kitesurf-, Catamaran-, Segel- oder SUP-Instruktor
  • Regelmäßige Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen
  • Schulleitermeetings und Workshops
  • Aktuelle und moderne Unterrichtsmaterialien
  • Ausrüstung und Werbemittel
  • Beratungsservice rund um den Wassersport
  • Gründungshilfen für Wassersportschulen
  • Kostenlose Stellenvermittlung
  • Aktuelle Infos über unser VDWS Magazin

Organisation

Geleitet wird der Verband von einem ehrenamtlichen Vorstand der alle zwei Jahre von den Mitgliedern gewählt wird. Die VDWS Service GmbH mit der Geschäftstelle in Weilheim kümmert sich um die Umsetzung. Zur Durchführung der Lehrgänge steht ein hochkarätiges Lehrteam zur Verfügung.

Namensänderung

Bei der Mitgliederversammlung am 21.1.2007 wurde eine Namensänderung beschlossen:
VDWS - Verband Deutscher Wassersport Schulen e.V.

Frühere Vorstandsmitglieder

 1. V.2. V.FinanzAusbildungPrüfungSchulenSchriftführer
1974G.FalkE.PradeH.KarrerH.BauchJ.ReschK.GahmigP.Brockhaus
1976G.FalkE.PradeH.KarrerL.PradeK.GahmigH.ReinholdD.Benz
1978E.PradeD.SiaraL.PradeR.FischerD.BenzR.RabeB.Striedieck
1980E.PradeK.GahmigL.PradeR.FischerD.BenzU.FarkeD.Siara
1983E.PradeK.GahmigL.PradeV.MöhleD.BenzU.FarkeM.Schwermer
1985E.PradeV.MöhleR.MerklL.PradeJ.TaaksS.WinbeckU.Preuss
1987E.PradeV.MöhleR.SchierL.PradeJ.TaaksS.WinbeckH.Dollmann
1988E.PradeV.MöhleR.SchierL.PradeK.KemmerK.KemmerH.Dollmann

 

 1. V.2. V.FinanzenAusbildungSchulenSchriftführer
       
1989E.PradeV.MöhleR.SchierC.BaalmannR.MechsnerL.Prade
1991V.MöhleE.PradeT.WeinhardtU.FarkeR.BeckmannR.Mechsner
1993V.MöhleE.PradeT.WeinhardtU.FarkeR.Beckmann- -
1995V.MöhleE.PradeT.WeinhardtHP LangeR.BeckmannK.Gallo
1997V.MöhleJ.WangerT.WeinhardtHP LangeR.BeckmannK.Gallo
1999T.WeinhardtJ.WangerD.DamithHP LangeN.HauserD.Muschenich
2001T.WeinhardtJ.WangerD.DamithHP LangeN.HauserD.Muschenich
2003T.WeinhardtG.MöllerD.DamithHP LangeN.HauserD.Muschenich
2005T.WeinhardtG.MöllerD.DamithHP LangeN.HauserD.Muschenich
2006T.WeinhardtG.MöllerD.DamithHP LangeK.KuntoffD.Muschenich
2007T.WeinhardtG.MöllerD.DamithHP LangeK.KuntoffD.Muschenich
2009T.WeinhardtG.MöllerD.DamithHP LangeK.KuntoffD.Muschenich
2011T.WeinhardtG.MöllerD.DamithHP LangeK.KuntoffD.Muschenich
2013T.WeinhardtD.MuschenichD.DamithHP LangeK.KuntoffF.Krämer
2015T.WeinhardtD.MuschenichD.DamithT. BackhausK.KuntoffF.Krämer
2017T.WeinhardtD.MuschenichD.DamithT. BackhausK.KuntoffF.Krämer
2019T.WeinhardtC.ZiajaD.DamithT.BackhausC.BartesaghiF.Krämer